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HändehygieneHändehygiene gehört zu den wichtigsten Massnahmen zur
Infektionsprävention. Die WHO hat daher 2009 den
internationalen Tag der Händehygiene ins Leben gerufen. Das Datum 5.5.
symbolisiert dabei die fünf Finger der Hand. Es gibt fünf wichtige Regeln zum Hände waschen: 1. Hände unter fliessendes Wasser halten2. Seife nicht vergessen 3. Mindestens 20 - 30 Sekunden lang Seife auf den Händen verreiben 4. Hände gründlich abspülen 5. Hände sorgfältig abtrocknen Die aktuell gehäufte Anwendung von Handschuhen oder Händedesinfektion ersetzt das richtige Händewaschen nicht!
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HerzinfarktHerzinfarkt, kurz HI, bezeichnet den regionalen Untergang von Herzmuskelgewebe (Myokard) aufgrund einer lokalen Durchblutungsstörung. Ursächlich dabei ist die Verengung des Lumens eines Astes der Herzkranzgefässe. Ein Herzinfarkt entsteht in der Regel auf Grundlage einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Plaques verengen das Gefäßvolumen. Es kommt durch Gefässschäden zur Gerinnung mit Bildung eines Thrombus, der das Gefäß verlegt und die Durchblutung der abhängigen Gewebebereiche zum Erliegen bringt. Nach einer Zeitspanne von 15-30 Minuten stirbt der betroffene Herzmuskel ab. Abhängig von der Lokalisation und Dauer des Verschlusses kommt es zur typischen Infarktsymptomatik. Klassische Risikofaktoren für die Entstehung des Herzinfarkts und der Arteriosklerose sind insbesondere Rauchen, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Diabetes sowie falsche Ernährung, erhöhter Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, chronische Entzündungsherde (z.B. Parodontitis) und Stress. Als Mitverursacher vieler Herz-Kreislauf-Erkrankungen treten zunehmend auch erbliche Faktoren in den Fokus.Etwa 20% der Infarkte verlaufen symptomfrei (stummer Infarkt). Das Ausmaß und die Qualität der Symptomatik sind interindividuell sehr variabel. Klassisches Leitsymptom ist der akut auftretende Schmerz in der Brust, unter Umständen ausstrahlend in den linken Arm, Hals, Unterkiefer, Rücken oder Oberbauch. Der Schmerz kann als sehr bedrohlich empfunden werden (Vernichtungsschmerz) und mit Todesangst einhergehen. Er ist nicht atem- oder lageabhängig. Betroffene empfinden Atemnot, sind häufig kaltschweissig und blass. Weiterhin bestehen häufig Schwindel (auch Bewusstlosigkeit) und Übelkeit (u.U. mit Erbrechen). | ||
High Perfomance CPRDer Begriff "High Performance CPR" oder auch High Quality
CPR steht für "qualitativ hochwertige Basismassnahmen" und wird bereits
in den 2015er Guidelines von ERC und AHA mit denjenigen Kriterien
beschrieben, die im neuen SRC-Algorithmus im oberen transparenten
Kästchen aufgeführt sind. Diese sind:
Quelle: https://www.resuscitation.ch/faq-fragen-antworten/#c257 | ||
I |
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ILCORDas International Liaison Committee on Resuscitation ist ein 1992 gegründeter Verbund von verschiedenen Institutionen und Fachverbänden, die sich wissenschaftlich mit der cardiopulmonalen Reanimation beschäftigen. MItglied sind unter anderem die AHA und der ERC. Die ILCOR publiziert regelmässig (in der Regel alle 5 Jahre) neue Empfehlungen zur Reanimation. Die aktuellsten Empfehlungen sind von 2020. Mehr Informationen: https://www.ilcor.org/ | |
IVRInterverband für Rettungswesen. Der Dachverband aller Organisationen in der Schweiz, der sich mit der präklinischen Versorgung von Notfallpatienten auseinandersetzt, wurde am 18.01.1962 als Verein gegründet. Quelle: Weimann, T.: Marktanalyse im Rahmen der
Markteintrittsstrategie
dargestellt am Beispiel eines
bodengebundenen
Intensivtransportsystems im
Kanton Zürich | ||
K |
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KrankentransportwagenKTW Typ A, SN EN 1789 Fahrzeug, welches für den Transport von Patienten ohne Gefährdung oder zu erwartende Gefährdung der Vitalfunktionen konstruiert und ausgerüstet ist. | ||
Kritischer GesundheitszustandZustand mit lebensbedrohlicher Störung der
Vitalfunktion.
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Lebensrettende SofortmassnahmenUnverzüglich zu ergreifende Massnahmen um die Vitalfunktionen aufrecht zu erhalten. | |
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MonitoringÜberwachung des Patienten. Hier ist vor allem die Überwachung mit Geräten (z.B. EKG und Blutdruck) gemeint. Dabei wird zwischen nichtinvasivem und invasivem Monitoring unterschieden. Die Sensoren für nichtinvasives Monitoring sind von aussen auf den Patienten aufgebracht (z.B. EKG, Blutdruckmanschetten oder Fingerclips). Beim invasiven Monitoring, wie es in der Intensivmedizin eingesetzt wird, werden zusätzlich Katheter in den Patienten eingeführt. Hiermit können z.B. unter anderem der Blutdruck kontinuierlich in der Arterie überwacht oder der Hirndruck gemessen werden. Quelle: Weimann, T.: Marktanalyse im Rahmen der
Markteintrittsstrategie
dargestellt am Beispiel eines
bodengebundenen
Intensivtransportsystems im
Kanton Zürich | |