DefibrillationBei der Defibrillation wird mittels eines Stromimpulses eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung behoben Die Kontraktion des Herzmuskels wird normalerweise durch die Depolarisation der Muskelfasern ausgelöst, während die Repolarisation
ein rein elektrisches Phänomen ist, bei dem der ursprüngliche
Ladungszustand wieder hergestellt wird. Bei bestimmten
Herzrhythmusstörungen arbeiten die einzelnen Herzmuskelzellen nicht mehr koordiniert, so dass die Versorgung des Körpers mit Blut
nicht mehr gewährleistet ist. Das Herz ist zwar aktiv, es resultiert
jedoch keine geordnete Pumpfunktion aus der Aktivität. Klinisch zeigen
sich die Zeichen des Kreislaufstillstandes. |
Dipl. Rettungssanitäter HFOffizieller Berufstitel für das in der Schweiz präklinisch tätige Fachpersonal. Mit dem Übergang der Zuständigkeit für die Gesundheitsberufe 1998 - 2002 vom SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz) an des BBT (Bundesamt für Bildung und Technologie) änderte sich auch die offizielle Berufsbezeichnung von Dipl. Rettungssanitäter SRK zu Dipl. Rettungssanitäter HF. Nach den Vorgaben für die Anerkennung eines Rettungsdienstes nach IVR ist mindestens ein Dipl. Rettungssanitäter HF auf jedem Rettungswagen (RTW) vorgeschrieben. Quelle: Weimann, T.: Marktanalyse im Rahmen der
Markteintrittsstrategie
dargestellt am Beispiel eines
bodengebundenen
Intensivtransportsystems im
Kanton Zürich |
E-LearningMit E-Learning werden alle Formen von Lernen verstanden, bei denen elektronische oder digitale Medien für die Präsentation oder die Verteilung von Lernmaterialien und, bzw. oder zur Unterstützung der zwischenmenschlichen Kommunikation zum Einsatz kommen. Beim Blended Learning werden die Vorteile des E-Learnings mit denen des Präsenzunterrichts kombiniert. |
EinsatzambulanzEA Typ B, SN EN 1789
Fahrzeug, welches für den Transport, die Erstversorgung und die Überwachung von Patienten konstruiert und ausgerüstet ist. |
EinsatzprotokollFormular zur standardisierten Erfassung der Einsatzdaten des Rettungsdienstes, welches elektronisch oder in Papierform erfolgen kann. |
EKGElektrokardiogramm. Ableitung und bildliche Darstellung der elektrischen Herzaktivität in Form einer Kurve. Im Rettungsdienst wird in der Regel ein kombiniertes Gerät mit EKG, Defibrillator, Schrittmacher und weiteren Diagnostik-Modulen verwendet. Quelle: Weimann, T.: Marktanalyse im Rahmen der Markteintrittsstrategie dargestellt am Beispiel eines bodengebundenen Intensivtransportsystems im Kanton Zürich |
ERCDer European Resuscitation Council ist die Europäische Reanimations-Organisation mit ähnlichen Aufgaben wie die AHA. Der ERC ist auch Mitglied der ILCOR und bietet standardisierte Kurskonzepte vorwiegend für Profis an. Mehr Informationen: https://www.erc.edu/ |
ErsthelferZufällig anwesende Person, welche spontane Erste Hilfe leistet. |
First Responder"First Responder («Erstantwortende») sind geschulte Ersthelfende, die bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand von der Notrufzentrale 144 aufgeboten werden, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken." Quellen und mehr Infos: https://www.swissheart.ch/de/praevention/verhalten-im-notfall/first-responder.html https://www.youtube.com/watch?v=haeiJaBKN10&feature=youtu.be |
FP-CFlight Paramedic - Certified. Höchste Qualifikation für Fachpersonal in der Luftrettung und Intensivtransport (boden- oder luftgebunden). Das Examen auf sehr hohem Niveau wird von einer unabhängigen Organisation (Board for Critical Care Transport Paramedic Certification) abgenommen. Es werden bereits Vorbereitungskurse und Examen in der Schweiz und Deutschland angeboten. Quelle: Weimann, T.: Marktanalyse im Rahmen der
Markteintrittsstrategie
dargestellt am Beispiel eines
bodengebundenen
Intensivtransportsystems im
Kanton Zürich |